Unser Essenautomat hat einen Namen: Food-i. Dieser Name soll auch auf dem Automaten stehen. Dafür müssen wir eine Schrift aussuchen, die den Charakter von Food-i richtig trifft. 
Die Schüler entscheiden sich für die Mission Gothic (links) die von James Edmondson und Trevor Baum gestaltet wurde. Die Schrift ist von alten handgemalten Ladenschildern in San Francisco´s Mission District inspiriert. Der Automat ist ja auch eine Art Laden und ein bißchen altmodisch ist er auch irgendwie – passt also.
Die meisten Schriften haben verschiedene Schnitte, das heißt es gibt sie in ganz dünnen (light) bis ganz dicken (bold) Versionen. Meistens gibt es auch eine kursive Variante, da sind die Buchstaben nach rechts geneigt, so wie wenn man mit der Hand schreibt. Der Namenszug sieht in diesen verschiedenen Versionen immer ganz unterschiedlich aus.
Je fetter die Schrift, desto besser ist sie von Weitem zu lesen. Die Schüler entscheiden sich dafür Groß- und Kleinbuchstaben zu mischen.
Das Ergebnis sieht so aus. Für einen Typographen etwas unkonventionell, aber fOOd-i ist ja auch kein gewöhnlicher Automat.

Direkt am Automaten probieren wir aus, wo die Beschriftung stehen soll und messen aus, wie groß sie dann sein muss.
Ich probiere am Rechner aus, wie breit die Schrift wird, wenn sie in der Höhe an ihren Platz passen soll. Aus der Datei werde ich dann Folienbuchstaben schneiden lassen.